Du möchtest mehr Wunschkund:innen erreichen, ohne dich zu verbiegen?
Dann führt kaum ein Weg am E-Mail-Marketing vorbei.
Vielleicht hast du gehört, dass E-Mail tot sei. Ist es nicht.
Im Gegenteil: Deine Mailingliste ist das Rückgrat deines Online-Business.
E-Mail wirkt.
Mehr als 20-mal effektiver als Social Media. Und vor allem: persönlicher, nachhaltiger, kontrollierbar.
Gerade wenn du Coach, Trainer:in, Solopreneur oder Dienstleister:in mit erklärungsbedürftigem Angebot bist, ist deine Liste nicht einfach ein Kanal.
Sie ist dein Universum.
Warum E-Mail-Marketing so wertvoll ist
Eine E-Mail landet direkt dort, wo dein:e Interessent:in sich ohnehin täglich aufhält:
- am Smartphone
- im Posteingang
- im Alltag
Du hast die Möglichkeit, Menschen auf eine Reise mitzunehmen, Vertrauen aufzubauen – und dann eine Einladung auszusprechen.
Und all das beginnt mit einem Lead-Magnet.
Was ist ein Lead-Magnet (auch: Freebie)?
Ein Lead-Magnet ist ein digitales Angebot, das du kostenlos zur Verfügung stellst, im Tausch gegen die E-Mail-Adresse deiner Zielgruppe.
Das kann ein PDF sein, eine Checkliste, ein Test, ein Video oder ein Mini-Training.
Wichtig ist: Es ist nützlich. Relevant. Und spricht die Menschen an, die du wirklich erreichen willst.
👉🏼 Wenn du noch nie mit Freebies gearbeitet hast:
Hier findest du nicht nur 37 konkrete Ideen, sondern auch Impulse, wie du sie sinnvoll einsetzen kannst, ohne beliebig zu wirken.
Die Lead-Maschine arbeitet für dich
Ein gut gemachter Lead-Magnet funktioniert automatisiert.
Das bedeutet: Interessierte geben ihre E-Mail-Adresse an und erhalten direkt das versprochene Angebot. Du musst nichts manuell verschicken oder nachfassen.
Dein Lead-Magnet wird damit zu einem digitalen Türöffner.
Er bringt dir Sichtbarkeit, neue Kontakte und Freiraum. Auch dann, wenn du gerade mit deinen Kund:innen arbeitest oder dir eine Pause gönnst.
Klicke aufs Bild oder diesen Link, um die Checkliste zu erhalten.
37 Ideen für starke Freebies
Hier findest du konkrete Formate, die du direkt umsetzen kannst. Vom bewährten Klassiker bis zur kreativen Nische.
Denk dabei immer an deine Wunschkund:innen: Was beschäftigt sie? Was hilft ihnen konkret weiter?
Das Ziel ist nicht, möglichst viele Adressen zu sammeln, sondern Verbindungen zu Menschen, die wirklich zu deinem Angebot passen.
1. E-Book oder Ratgeber (PDF)
Ein E-Book klingt aufwendig, ist aber oft einfacher als gedacht.
Auch ein 5- bis 10-seitiger Leitfaden mit einem professionellen Cover (zum Beispiel mit Canva erstellt) kann schon viel bewirken.
Entscheidend ist nicht die Länge, sondern der Nutzen.
Zum Beispiel:
- eine kompakte Schritt-für-Schritt-Anleitung
- ein bewährter Prozess aus deiner Arbeit
- ein Überblick mit klarer Haltung

2. Persönlichkeitstest
Menschen lieben es, mehr über sich zu erfahren.
Ein Test kann ein idealer Einstieg in deine Welt sein – besonders im Coaching, Training oder in der Beratung.
Entscheidend ist die Auswertung. Sie sollte relevant, leicht verständlich und hilfreich sein. Und sie darf ruhig zeigen, wie du arbeitest.
Idealerweise führt sie weiter, zu einem Gespräch oder zu einem vertiefenden Angebot.
3. Demo-Zugang (Free Trial)
Wenn du ein digitales Produkt oder ein Abo-Modell anbietest, kannst du einen zeitlich begrenzten Zugang ermöglichen.
Zum Beispiel:
- 7 Tage Zugriff auf deine Mediathek
- eine konkrete Lektion aus deinem Online-Kurs
- ein Einblick in den Mitgliederbereich
So lernen Menschen dein Angebot kennen und können prüfen, ob es für sie passt.

4. Arbeitsblatt
Der Evergreen unter den Freebies.
Arbeitsblätter sind schnell erstellt, lassen sich gut automatisieren und funktionieren besonders gut, wenn du Reflexionen oder kleine Aufgabenstellungen anbietest.
Wichtig:
- klare Struktur
- kein Blabla
- direkt anwendbar
Ein gutes Arbeitsblatt führt zu einem Aha-Erlebnis, nicht nur zu einer To-do-Liste.
5. Webinar
Ein Webinar ist ein ideales Format, wenn du ein Thema vertiefen willst, das Erklärungsbedarf hat.
Es schafft Nähe, macht dich sichtbar und ermöglicht Vertrauen, gerade bei komplexeren Angeboten.
Ob live oder aufgezeichnet:
Ein gutes Webinar hilft Menschen, dich besser zu verstehen und einschätzen zu können.
Viele, die ein Webinar bis zum Ende schauen, sind näher an einer Entscheidung als du denkst.

6. Infografik
Menschen lieben visuelle Klarheit.
Infografiken sind ideal, um komplexe Inhalte einfach und ansprechend darzustellen. Sie eignen sich hervorragend zum Teilen – auch über Social Media.
Wenn du eine Infografik als Freebie nutzt:
- achte auf echten Mehrwert
- gestalte sie so, dass sie sich von gängigen Pinterest- oder Canva-Vorlagen abhebt
- setze bewusst einen thematischen Fokus
💡 Tipp: Verwende Tools wie Canva oder Venngage, um dein Wissen visuell aufzubereiten.
7. Erfahrungsbericht (Video, PDF oder Audio)
Erfahrungen schaffen Vertrauen.
Ein gut erzählter Erfahrungsbericht wirkt oft stärker als jede Verkaufseite.
Formate:
- deine eigene Geschichte zu einem Thema
- ein Interview mit einer echten Kundin
- ein Blick hinter die Kulissen eines Projekts
Wichtig: Gib echte Einblicke. Zeige, was funktioniert hat, aber auch, was herausfordernd war. Das macht dich nahbar und glaubwürdig.
8. Video-Tutorial
Ein Tutorial ist mehr als nur eine Erklärung.
Es zeigt, wie du arbeitest, wie du sprichst, wie du denkst. Und das baut Verbindung auf.
Beispiele:
- eine Schritt-für-Schritt-Anleitung in einer Software
- ein Handgriff aus deinem Alltag
- eine Mini-Lektion aus deinem Kurs
Für die Aufnahme kannst du Tools wie Screenflow (Mac) oder Camtasia (Windows) nutzen. Oder einfach Zoom und OBS, wenn du es schlicht halten willst.
9. Vorlage oder Vorlagenset
Eine gute Vorlage spart Zeit und gibt Struktur.
Das kann sein:
- eine Excel-Vorlage zur Kalkulation
- ein Canva-Template für Social Media
- ein fertig formulierter Brief oder Textbaustein
Achte darauf, dass deine Vorlage nicht austauschbar wirkt. Sie soll zur Situation deiner Wunschkund:innen passen und deinen Stil widerspiegeln.

10. Transkript oder Script eines Videos oder Audios
Manche Inhalte sind so wertvoll, dass es sich lohnt, sie nachlesen zu können.
Ein gut aufbereitetes Transkript kann:
- komplexe Inhalte zugänglich machen
- zum Nachschlagen genutzt werden
- durch Bonusmaterial ergänzt sein (z. B. Links, Tools, Notizen)
Ideal als Freebie zu Interviews, Podcastfolgen oder Webinaren.
11. Leseprobe
Wenn du ein Buch geschrieben hast oder an einem arbeitest, kannst du eine Leseprobe als Freebie anbieten.
Wähle dafür nicht irgendein Kapitel, sondern das stärkste.
Warum?
Weil dein Text überzeugen soll. Leser:innen sollen spüren, was sie erwartet, wenn sie mit dir tiefer einsteigen.
Formate:
- als PDF mit Cover
- optional mit kurzer Einleitung oder Kontext
So wird dein Buch greifbar und dein Stil erlebbar.
12. Richtpreis-Kalkulator
Viele Menschen zögern, weil sie keine Vorstellung vom Preis haben. Ein grober Richtwert hilft, Vertrauen aufzubauen.
Beispiele:
- Was kostet eine Website?
- Wie viel kostet ein Coachingpaket?
- Welche Kosten entstehen bei einer Textüberarbeitung?
Du kannst mit einem Formular oder einer kleinen Web-App arbeiten. Die Auswertung erhalten Interessierte per E-Mail.
13. 7-Tage-Challenge per E-Mail
Ein beliebtes Format mit guter Conversion-Wirkung.
Jeden Tag eine kurze Mail mit einem konkreten Impuls oder einer Mini-Aufgabe. Am Ende der Woche hat dein:e Leser:in nicht nur etwas gelernt, sondern erlebt, wie du arbeitest.
Beispiele:
- 7 Tage klarer kommunizieren
- 7 Tage besser schreiben
- 7 Tage achtsamer leben
Am Schluss kannst du ein Folgeangebot machen. Wenn deine Inhalte hilfreich waren, wird das Angebot als Einladung wahrgenommen.

14. Buchzusammenfassung mit eigener Einordnung
Du liest Fachliteratur in deinem Bereich? Dann teile deine Gedanken dazu.
Eine gute Zusammenfassung ist mehr als eine Nacherzählung. Sie zeigt, wie du denkst, worauf du achtest und wie du das Thema einordnest.
Wichtig:
- kein Copy-Paste
- Quelle klar nennen
- gerne eigene Erfahrungen oder Ergänzungen hinzufügen
So wird aus fremdem Wissen dein eigener Mehrwert.
15. Checkliste
Kurz, übersichtlich, konkret.
Checklisten gehören zu den beliebtesten Freebie-Formaten.
Sie funktionieren besonders gut, wenn du sie mit einem passenden Blogartikel («AHA«) oder Social Media Post kombinierst.
Mein Beispiel: Artikel und Checkliste, wie Coaches vom Web profitieren können
Weitere Beispiele:
- Checkliste für einen gelungenen Website-Relaunch
- Checkliste für die Vorbereitung auf ein Erstgespräch
- Checkliste für bessere Instagram-Posts
Eine gute Checkliste nimmt Arbeit ab und schafft Übersicht.
16. Mini-Kurs (E-Mail-Serie/Videos)
Ein kostenloser Mini-Kurs kann aus kurzen Artikeln, Audios oder Videos bestehen.
Du gibst einen ersten Einblick in deine Methode und begleitest Menschen durch ein Thema.
Das kann per E-Mail-Serie geschehen oder als kleine Videoreihe auf einer geschützten Seite.
Wichtig:
- nicht zu lang
- gut strukturiert
- mit einem klaren Lernversprechen
So baust du Vertrauen auf und zeigst deine Arbeitsweise.

17. Wettbewerb
Ein Gewinnspiel kann helfen, schnell Sichtbarkeit und Adressen zu generieren.
Aber Vorsicht:
Oft ziehen Wettbewerbe auch Menschen an, die nur wegen des Preises teilnehmen und nie wieder auftauchen.
Darum:
- mach den Preis relevant für deine Zielgruppe
- verknüpfe ihn mit deinem Thema oder Angebot
- frage im Nachgang gezielt nach Interesse
Beispiel: Verlose eine einstündige Session statt ein iPad.

18. Umsetzungsbeispiele
Menschen wollen wissen, wie deine Leistung in der Praxis aussieht. Zeig Beispiele, die greifbar sind.
Das kann sein:
- ein Screenshot einer Kampagne
- ein Vorher-nachher-Vergleich
- eine Mini-Fallstudie mit Bildern
Sammle diese Beispiele in einem PDF oder einer Galerie und stelle sie als Download zur Verfügung.
So wird sichtbar, was durch die Zusammenarbeit mit dir entstehen kann.
19. Offerte
Statt einem Richtpreis kannst du auch mit einer konkreten Beispielofferte arbeiten. Zum Beispiel für ein Starterpaket oder eine typische Dienstleistung.
Du gibst damit nicht nur Orientierung, sondern setzt auch bewusst einen Rahmen für den Einstieg.
Optional: Frage bei Interesse aktiv nach, ob du ein persönliches Angebot erstellen darfst. So kommst du leichter ins Gespräch.
20. Präsentation als Download
Wenn du eine Präsentation oder ein Referat gehalten hast, kannst du die Slides als Freebie anbieten.
Achte darauf, dass sie für sich verständlich sind. Ergänze sie mit kurzen Erläuterungen, damit der Inhalt auch ohne deinen Live-Vortrag Sinn ergibt.
Beispiel: Ein PDF mit den wichtigsten Folien und Kommentaren – optisch aufbereitet, klar benannt.
21. Rabatt-Code
Ein klassisches Werbemittel, das auch online funktioniert – wenn es gut eingebettet ist.
Wichtig:
Ein Rabatt-Code funktioniert am besten, wenn sich jemand bereits für dein Angebot interessiert. Dann kann er den letzten kleinen Schubs geben, um Ja zu sagen.
Typische Anwendung:
- Rabatt auf ein Einsteigerangebot
- Spezialpreis für Erstbuchung
- Vorteil nur für Newsletter-Abonnent:innen
Ein guter Rabatt-Code ist einfach zu merken, zeitlich begrenzt und thematisch passend.

22. Statistik, Trend oder Prognose
Menschen lieben Daten, solange sie verständlich aufbereitet sind.
Ein kurzer Report, eine Kurzanalyse oder eine visuelle Übersicht mit relevanten Zahlen kann ein spannendes Freebie sein.
Beispiele:
- Entwicklungen in deiner Branche
- aktuelle Trends, die deine Zielgruppe betreffen
- dein Blick auf eine kommende Veränderung
Erkläre, was die Zahlen bedeuten. Und was sie für deine Leser:innen konkret heissen.
23. Umfrage mit Auswertung
Du möchtest gleichzeitig etwas lernen und Leads gewinnen?
Dann nutze eine Umfrage.
Erstelle ein kurzes Formular mit 3 bis 5 relevanten Fragen. Nach dem Absenden erhalten die Teilnehmenden entweder die anonymisierte Gesamtauswertung oder eine individuelle Rückmeldung per Mail.
Wichtig ist, dass der Nutzen klar ist.
Zum Beispiel: «Finde heraus, wie dein Content im Vergleich zu anderen abschneidet» oder «So steht es um deine Selbstführung».
24. Linkliste oder Quellenübersicht
Viele unterschätzen, wie wertvoll eine gute Sammlung an Ressourcen sein kann.
Du kannst zum Beispiel anbieten:
- deine liebsten Tools
- ausgewählte Artikel zu einem Spezialthema
- inspirierende Bücher, Podcasts oder Kanäle
Verpacke die Liste als übersichtliches PDF oder sende sie als kuratierte E-Mail-Serie.
Wichtig: Sortiere, kommentiere und gib Kontext. Einfach Links aufzulisten reicht nicht. Zeig, warum du sie empfiehlst.
25. Whitepaper
Ein Whitepaper ist eine fachlich fundierte Ausarbeitung zu einem spezifischen Thema.
Es geht nicht um Selbstdarstellung, sondern um Substanz.
Ein Whitepaper zeigt, dass du dich mit deinem Feld vertieft auseinandersetzt und strategisch denken kannst.
Form:
- 3 bis 10 Seiten
- klar gegliedert
- mit Zahlen, Quellen, Perspektiven
Ein gutes Whitepaper kann Vertrauen aufbauen und den Grundstein für eine spätere Zusammenarbeit legen.
26. Audioversion eines Artikels
Viele lesen gern, aber manche hören lieber.
Wenn du einen spannenden Artikel geschrieben hast, kannst du ihn einfach selbst einsprechen.
Das wirkt:
- persönlich
- nahbar
- effizient
Bonus-Idee: Ergänze das Audio mit einem kurzen Kommentar, warum dir das Thema am Herzen liegt. So entsteht ein echter Mehrwert – nicht nur eine vorgelesene Version.
27. Spickzettel (Cheat Sheet)
Ein Spickzettel fasst die wichtigsten Punkte zu einem Thema kompakt und übersichtlich zusammen.
Ideal zum Ausdrucken, neben den Bildschirm legen oder am Arbeitsplatz befestigen.
Beispiele:
- Tastaturkürzel für eine Software
- Checkpunkte für ein erfolgreiches Gespräch
- Reminder für gute Fragen im Coaching
Dein Spickzettel sollte sofort anwendbar sein. Weniger Text, mehr Klarheit.
28. Mind Map
Eine Mind Map bringt Struktur in komplexe Themen.
Sie eignet sich perfekt, um Zusammenhänge sichtbar zu machen. Visuell, intuitiv und leicht erfassbar.
Du kannst damit:
- deine Methode erklären
- ein Thema aufschlüsseln
- einen Überblick geben
Erstelle deine Mind Map mit Tools wie XMind, Miro oder Canva und stelle sie als PDF oder Bilddatei zur Verfügung.
29. Gratis-Muster deines Produkts
Wenn du ein physisches Produkt anbietest, kannst du ein kleines Muster verschicken.
Das schafft Vertrauen, gibt ein Gefühl für die Qualität und senkt die Hemmschwelle für den ersten Kauf.
Beispiele:
- Handlettering-Vorlagen
- Papierproben
- Produktprototypen
Achte auf klare Kommunikation: Was ist drin, wer bekommt es, wie läuft der Versand.

30. Fallstudie
Eine Fallstudie zeigt, wie deine Arbeit konkret wirkt.
Sie dokumentiert den Weg von der Herausforderung bis zum Resultat. Idealerweise nachvollziehbar, ehrlich und mit echten Stimmen deiner Kund:innen.
Struktur:
- Ausgangslage
- dein Ansatz
- Umsetzung
- Ergebnis
Wenn du kannst, ergänze direkte Zitate oder Bilder. So wird deine Wirkung sichtbar, ohne dass du sie selbst beschreiben musst.
Die Fallstudie ist ein Beispiel dafür, wie du arbeitest und wie du an einen Fall herangehst.
31. Experten-Interview
Ein Interview mit einer spannenden Person aus deinem Bereich kann ein starker Lead-Magnet sein.
Voraussetzung: Die befragte Person ist bekannt oder das Thema trifft genau den Nerv deiner Zielgruppe.
Formate:
- Audio
- Video
- PDF-Transkript
Im Unterschied zu einem öffentlich zugänglichen Podcast wird das Interview hier exklusiv per E-Mail zugänglich gemacht. Das erhöht den wahrgenommenen Wert.
32. Gutschein
Ein Gutschein wirkt wie eine Einladung.
Zum Beispiel:
- für ein kostenloses Erstgespräch
- für ein Mini-Angebot
- für eine Überraschung
Wichtig ist, dass der Gutschein thematisch passt und einfach einlösbar ist. Mach klar, was enthalten ist und wie es weitergeht.
33. Anleitung als PDF
Einfach, bewährt, effektiv.
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung als PDF funktioniert immer dann gut, wenn deine Zielgruppe etwas lernen oder umsetzen will.
Beispiele:
- Instagram-Profil einrichten
- Zielkundenprofil erstellen
- Tools installieren
Bonus-Idee: Ergänze Screenshots oder Beispiele, damit die Anleitung möglichst leicht verständlich ist.
34. Gratis-Kurzberatung
Wenn du beratend arbeitest, kann ein kostenloses Kurzgespräch ein guter Einstieg sein.
Termine lassen sich zum Beispiel über Tools wie Acuity Scheduling oder Calendly direkt buchbar machen.
Das Wichtigste:
- klare Dauer (z. B. 30 Minuten)
- konkretes Thema oder Ziel
- verständlicher Ablauf
So wird aus dem Gespräch kein loses Plaudern, sondern ein echtes Kennenlernen mit Mehrwert.

35. Trainingsvideo/Probelektion
Video schafft Nähe, Vertrauen und Wirkung.
Wenn du als Coach, Trainer:in oder Dozent:in arbeitest, ist ein kurzes Video oft der überzeugendste Lead-Magnet.
Beispiele:
- eine vollständige Probelektion
- ein Ausschnitt aus einem Kurs
- eine Mini-Übung, die spürbar etwas verändert
Viele Menschen entscheiden sich nicht für Inhalte, sondern für Personen.
Zeig dich.

36. Bonus-Bereich auf deiner Website
Du kannst eine geschützte Seite oder einen kleinen Mitgliederbereich auf deiner Website einrichten.
Dort stellst du exklusive Inhalte zur Verfügung, zum Beispiel:
- Arbeitsblätter
- Videos
- Community-Zugang
Optional: Du verknüpfst das Ganze mit einer geschlossenen Facebook-Gruppe oder einer Skool-Community.
37. Event-Zusammenfassung oder Notizen
Du warst auf einem Fach-Event, einer Tagung oder einem Kongress? Teile deine Erkenntnisse.
Statt nur zu erzählen, was du erlebt hast, fasse zusammen:
- was für deine Zielgruppe relevant ist
- was dich inspiriert hat
- welche Impulse du mitnimmst
Ein strukturierter Überblick mit deinen persönlichen Notizen schafft Wert und Nähe zugleich.
Und jetzt?
Du hast jetzt jede Menge Ideen an der Hand. Aber welche davon passt wirklich zu dir und deinen Wunschkund:innen?
Der beste Lead-Magnet ist der, der neugierig macht, hilfreich ist und den ersten Schritt zu einer echten Verbindung ermöglicht.
Teste, was funktioniert. Halte es einfach.
Und entwickle deine Freebies weiter, so wie du dich selbst weiterentwickelst.
Wir wünschen dir viel Spass und viel Erfolg (Leads und vor allem Conversions!) beim Erstellen deiner Freebies.
Du hast bestimmt jetzt ein Gefühl dafür bekommen, welche Lead-Magnete für dich funktionieren könnten und welche eher weniger in Frage kommen.
Du willst direkt loslegen?
Dann hol dir mein kostenloses Arbeitsblatt mit Checkliste.
Es hilft dir, deinen eigenen Lead-Magnet zu entwickeln: Klar, wirksam und wirklich nützlich.
Bereit für den nächsten Schritt?
Wenn du deine Positionierung schärfen und deine Wirkung gezielt ausbauen möchtest, dann schau dir Uplevel Insight an.
Dort bekommst du konkrete Impulse für deine Sichtbarkeit und einen klaren Blick auf das, was wirklich zu dir passt.
14 Responses
Super Liste. Volle Inspiration. Danke.
Vielen Dank für die wertvollen Infos. Habt Ihr ein gutes Tool um einen Persönlichkeitstest zu erstellen bzw. vor allem eine gute Auswertung zu machen? Danke im Voraus
Leider nicht. Es gibt jedoch Quiz-Tools (für WordPress auch Plugins). Kann mir gut vorstellen, dass es sich mit so etwas lösen lässt.
Super infos, danke!
Besten Dank für die wertvollen Infos.
Klasse
Toller Beitrag zu Lead-Magneten, wir sind eigentl. rein technische unterwegs und stark in der Entwicklung. Verfolgen euch und eure Tipps aber regelmäßig und haben heute unseren ersten Lead-Generator mit Immobilienbewertungen als PDF für Makler veröffentlicht. Natürlich mit Einbezug all der Tipps 😉
Vielen Dank für eure Infos!
Freundliche Grüße
Tobias
Wunderbare und wie ich finde sehr vollständige Liste. Ich habe bisher Leads über live-Webinare generiert, werde in Zukunft etwas anders arbeiten und möchte meinen Kunden einen speziellen, Sofort umsetzbaren Leadmagneten gönnen. Dank eurer Aufstellung habe ich eine gute Liste für mich zusammengestellt. Vielen Dank dafür!
Eine sehr guter Listicle. Viele so offensichtliche Freebies kamen mir zuerst gar nicht in den Sinn, wie natürlich das Fallbeispiel. Wie genial! Direkt an einem Testimonial die eigenen Methoden näher erläutern, das ganze gespickt mit starkem Storytelling. Das werde ich auch probieren. DANKE!
Danke auch, Markus. Es freut mich, dass wir dich damit inspirieren konnten.